Geschichte von Tom Rossau
Tom Rossaus Leidenschaft fürs Design führt bis in seine Kindheit zurück, als er begann, das Bauen mithilfe von Legosteinen zu ergründen, was seine Vorstellungskraft ausweitete. Sein erster, entsthafter Aufbruch in die Welt des Designs fand jedoch in den 1990ern statt. Was mit einem Projekt für die Herstellung von Lederkleidung begann, führte schließlich zu der Eröffnung eines Geschäfts 1997 in Kopenhagen.
Von 2004 an begann Tom Rossau allmählich, sich mit Holzfurnier als Baumaterial zu beschäftigen. Das Resultat jener Bestrebungen war eine Serie von Lampen, die zunächst in seinem Kopenhagener Laden verkauft wurden und noch keiner größeren Kundschaft zugänglich waren. Zu guter Letzt gelang ein Durchbruch im Jahr 2006, als seine Designs TR4 bis 6 auf der Kopenhagener Möbelmesse gezeigt wurden, wo sie zum ersten Mal ein größeres Publikum zu sehen bekam und das Modell TR7 eine Auszeichnung bekam.
Obwohl das Unternehmen heute einen rasanten Entwicklungsprozess durchmacht, bleibt Tom Rossau seiner Kernkompetenz, dem Design, treu, reicht doch deren Geschichte bis ganz in seine Anfänge.
Tom Rossau: Die Evolution einer Idee
Geht es nach Tom, so beschert ihm der Design-Prozess einen großen Kick, weshalb er an und für sich befriedigend ist. Dabei beginnt alles mit einem Plan, der die Vorstellungskraft gefangen nimmt und mit der schrittweisen Formation eines Designs, das vermehrt Einzelheiten annimmt, in seinen Bann schlägt.
Noch ist der Prozess nicht zu Ende. Sind die geplanten Materialien erst einmal versammelt, führen unvorhergesehene Probleme eventuell zu einer alternativen Konzeption, die dem Designer eine Reihe neuer Möglichkeiten eröffnet. An diesem Punkt gilt es, die Herausforderung anzunehmen und eine neue Vision zu entwickeln, die durch die neu gefundene Inspiration Form annimmt.
Folglich ist für Tom Rossau klar, dass Einschränkungen letzten Endes verschiedene Wege eröffnen, weshalb er gelernt hat, jede Gelegenheit zu ergreifen. Er geht sogar so weit, dem Material, mit dem er arbeitet, eine führende Rolle beim Design-Prozess zuzuschreiben, bei dem er sich eher als Entdecker seiner vielfältigen Potentiale betrachtet. Kundenansprüche legen noch genauere Maßgaben fest und geben eine weitere Variable ab, die es zu bedenken gilt. Tom Rossaus Philosophie nach sind der Zufallscharakter und die Herausforderungen deshalb ausschlaggebend für Spannung, die dem Design innewohnt.
Tom Rossau: Helle Natürlichkeit
Tom Rossaus Sortiment besteht aus Hängelampen, Tischlampen, Stehlampen und Wandlampen in verspielten, modernen Designs, die nach strikten Vorgaben für Nachhaltigkeit und funktionale Integrität hergestellt worden sind.
Die TR7 Hängeleuchte etwa, überzeugt mit ihrer Natürlichkeit wie auch der Eigenschaft, aufzufallen. So erstrahlt sie in einem warmen, einladendem Streulicht, das einem gekrümmten Pfad entlang der Rillen ihres geformten Lampenschirms folgt. Obwohl sie aus natürlichem Birkenfurnier besteht, verleiht das geniale Design ihr das weiche Aussehen eines weichen Materials. Man kann daneben eine TR7 Hängeleuchte aus weißem Plastik sowie eine Stehlampen-Variante, die auf der gleichen Idee beruht, erwerben.
Bei der TR28 handelt es sich um eine weitere, charmante Kreation des dänischen Designers. Mit natürlichem Birkenfurnier oder weißem beschichteten Papier für den Lampenschirm, weist dieses Objekt ebenso die für Tom Rossaus Konzepte typischen Rillen sowie das natürliche Farbschema auf. Der Körper dieser Lampe erinnert dabei an einen Pilz, während die Rillen die Oberfläche aufzufächern scheinen und in einem Knopf auf der oberen Seite zusammengehalten werden. Der geformte Körper ruht auf einem eleganten Dreibein, was dieser Lampe ein leichtes Aussehen verleiht.